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Wundheilungsstörungen

Wundheilungsstörungen & chronische Wunden erfordern eine optimale Nährstoff- und Eiweißversorgung. Eine reichhaltige Ernährung bietet dem Körper die Bausteine, die er für eine optimale Wundheilung und Geweberegeneration braucht.

Super Health Food

„Einer der gravierendsten Störfaktoren im Heilungsverlauf ist die Unterernährung“.

Chronische Wunden und Wundheilungsstörungen entstehen häufig an den Unterschenkeln als „Ulcus cruris“, den Fersen oder auch als Dekubitus/ Wundliegen am Steißbein, Rücken und Beinen. Das Risiko für Infektionen ist deutlich erhöht, Schmerzen und aufwändige Wundpflege mindern die Lebensqualität. Nur selten wird hierbei auf den Ernährungsstatus des Patienten geachtet. Dabei ist gerade die Versorgung mit den richtigen Mikro- und Makronährstoffen hier besonders wichtig.

Vereinfacht verläuft der Prozess in einen Teufelskreis:

  • Chronische Wunden bedeuten Stress für den Körper

  • Stresssituationen erhöhen den Energiebedarf

  • Verbrauch von Körperreserven bei nicht ausreichender Nahrungszufuhr

  • Hoher Bedarf an Eiweiß zur „Reparatur“ der Wunden

  • Abbau von wertvoller Muskulatur

  • Mangelernährung/Wundheilungsstörung aggravieren sich

 

Eine gesteigerte Eiweißaufnahme allein löst das Problem jedoch nicht. Für solche komplexen Heilungsprozesse, die eine große Belastung darstellen, werden weitere Stoffe wie Spurenelemente, Mineralien, Vitamine, sekundäre Pflanzenstoffe und vieles mehr benötigt. Zunächst sollten Nährstoffdefizite durch Blutuntersuchungen differenziert abgeklärt werden. Im Anschluss kann ein befundbasiertes Therapiekonzept entwickelt werden, welches die Mangelernährung systematisch behebt und damit beste Voraussetzungen für eine effektive Wundheilung schafft.

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