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Darmgesundheit

Ein gesunder Darm einschließlich seiner lebensnotwendigen Bakterien ist das Fundament unserer Gesundheit. Neben der Verdauungs-und Stoffwechselleistung spielt er unter anderem für unser Immunsystem, die Psyche, Hautbild und Gewicht eine entscheidende Rolle. Umgekehrt lassen sich viele Erkrankungen und Beschwerden auf den Darm zurückführen.

Grüner Saft

Sie leiden an chronischen Verdauungsproblemen wie Blähungen, Völlegefühl oder Stuhlunregelmäßigkeiten?

Die Prägung unserer Darmflora beginnt schon bei unserer Geburt. Es folgt die Entscheidung der Eltern, ob mit Muttermilch oder Milchpulver gefüttert wird. Im Laufe unseres Lebens kommen viele Faktoren hinzu, welche die Zusammensetzung unserer Darmbakterien beeinflussen: Ernährungsgewohnheiten, Ballaststoffgehalt unserer Nahrung, Medikamente wie Antibiotika, Einsatz von Süßstoffen, Strahlen- und Chemotherapien sowie Stress und Hormone.

Ein gesunder Darm einschließlich einer intakten Darmflora (Mikrobiom) ist ein komplexes System, welches nicht nur Auswirkungen auf das körperliche, sondern auch auf das seelische Befinden hat. Ein gestörtes Mikrobiom kann zu Depressionen, Übergewicht, Hautproblemen und einem schwachen Immunsystem führen. Auch der Begriff "Leaky Gut" (löchriger Darm) taucht in diesem Zusammenhang immer wieder auf, was einer defekten Darmbarriere entspricht. Stoffe, die nicht auf die andere Seite der Darmwand ins Blut gelangen sollen, tun es durch Defekte doch, was zu Allergien, Unverträglichkeiten und im schlimmsten Fall zu autoimmunen Erkrankungen führen kann. Ebenfalls kann die Aufnahme von Nährstoffen gestört sein oder es kommt zu einer Überbesiedlung von zuckerverwertenden Bakterien. Betroffene nehmen dadurch bis zu 200kcal mehr täglich auf als Gesunde, und das, ohne mehr zu essen.

Mit einer ausführlichen Anamnese, gezielter Diagnostik und einem individuellen Ernährungsplan lässt sich der Aufbau bzw. die Regeneration einer gesunden Darmflora erreichen.

Die ernährungsmedizinische Betreuung beinhaltet folgende Bausteine

  • Ein ausführliches Anamnesegespräch

  • Eine körperliche Untersuchung

  • 7-Tage Ernährungsprotokoll

  • Stuhldiagnostik

  • Blutuntersuchung optional

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